Portal des deutschen Briefes im 18. Jahrhundert


Caroline von Schelling, Band 2

Nr. 337
An Pauline Gotter.

Jena, Ende Dezember 1801.

Nach langer Überlegung habe ich gar nichts kostbareres und passenderes zum Weinachtsgeschenk für meine werthe Pauline ersinnen können als einliegende zarte Blättchen, an denen sie die Flüchtigkeit ihres Temperaments täglich abmessen kann. Man zweifelt nicht, diese Fischgen werden jedesmal auf ihrer Hand zu Vögelchen werden.